Geh wählen – Warum wir ein Recht auf Remix brauchen

Der mit Abstand beste und deshalb bisher auch meist beachtete Wahlspot ist einer, der nicht von einer Partei kommt, sondern die Menschen in Deutschland dazu bewegen möchte, überhaupt erst zur Wahl zu gehen.

Neben dem originellen und gut gemachten Remix zeigt das Video selbst, wie reformbedürftig die Gesetzgebung rund um das Urheberrecht in Deutschland ist. In einem Posting auf irights.info geht Leonhard Dobusch, Juniorprofessor für Organisationstheorie am Management-Department der Freien Universität Berlin, genau darauf ein, anhand des obigen und eines weiteren Videos:

Ein erfolgreicher Wahlmotivations-Spot der IG-Metall verletzt höchstwahrscheinlich gleich mehrfach Urheberrechte; ein Religionslehrer kann eine Minute Material aus „Life of Brian” nicht legal verwenden. Zwei Beispiele, die zeigen, dass es ein Recht auf Remix braucht…

Weiter auf irights.info: „Geh wählen”, Life of Brian: Zwei Geschichten über Urheberrecht und Remix.

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