blu:boks: Jugendarbeit, die Selbstwert produziert

Torsten Hebel erklärt leidenschaftlich die Ziele von blu:boks

Wenn Torsten Hebel sagt «Wir produzieren Selbstwert», dann ist das ein Satz, der erst mal sitzt. Der Kabarettist und Theologe hat für benachteiligte Jugendliche in Berlin-Lichtenberg ein wunderbares Projekt ins Leben gerufen, das ganz anders als der TV-Schrott um «Deutschland sucht des Superstar» und ähnlich unwürdige Casting-Shows die Jugendlichen tatsächlich ernst nimmt und ihnen durch gemeinsame Aktionen wie Tanz, Gesang und Schauspiel etwas gibt, was sie ansonsten in ihrer Umgebung nur sehr schwer vermittelt bekommen: Selbstwertgefühl.

Das Projekt “blu:boks” ist benannt nach dem filmischen Blue-Box-Verfahren. Genialer Name für eine Initiative, die Menschen vor einem neuen Hintergrund in einem anderen Licht erscheinen lässt. Der 15-minütige Filmbeitrag kann auf ZDFinfo nachgeschaut werden: Wir sind die Zukunft (für’s iPad auch in der HTML-Version).

Daniel ist dankbar für blu:boks

Kinder aus sozial schwachen Familien haben meist keine Chance, ihre Talente zu entdecken und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Die Einrichtung “blu:boks” in Berlin will ihnen diese Möglichkeit geben.

Weitere Informationen: Jugendprojekt blu:boks – Applaus für das Leben (BR).

4 Kommentare zu „blu:boks: Jugendarbeit, die Selbstwert produziert“

  1. Klasse, dass es immer wieder Leute gibt, die sich engagieren und solche Projekte nicht nur aus der Taufe heben (kleiner Kalauer) sondern auch ausbauen. Danke für den Hinweis!

  2. Pingback: Link-Tipps der letzten Woche | Leander Wattig

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