Roadee: OpenStreetMap-Navigation fürs iPhone

Roadee Jetzt hab ich auch ein Navi fürs iPhone. Nein, nicht Navigon (das ist mir mit 75 € dann doch etwas zu teuer, für die wenigen Autofahrten, für die ich mal ein Navi brauchen könnte). Meine neue Navigations-App für mein treues, mich stets begleitendes mobiles Endgerät heißt Roadee. Es basiert auf dem kontinuierlich erweiterten Kartenmaterial von OpenStreetMap. Kostenpunkt: 1,59 € (das spart ;-). Klar, ist es sicher nicht so leistungsfähig wie das zuerst genannte Produkt, doch für meine bescheidenen Navigationszwecke dürfte es ausreichen. Mal sehen, wie schnell es das Kartenmaterial nachlädt, wenn ich damit unterwegs sein werde (Routenberechnung möglich für Auto/Fahrrad/zu Fuß). Da Roadee auch auf Kartenmaterial zurückgreift, dass in vielen Navigationsgeräten nicht genutzt wird, kann es vor allem für Fußgänger und Radfahrer interessant sein (siehe t3n-Magazin).

Klar, da Roadee die Karten immer aus OpenStreetMap nachlädt, sollte man einen passenden Internet-Tarif aufm Handy haben, sonst wird der mobile Einsatz dann doch recht teuer. Aber da bin ich ja mit meiner Internetflat auf der sicheren Seite. Bin schon gespannt, wie sich’s unterwegs so macht.

[via Netzlogbuch]

4 Kommentare zu „Roadee: OpenStreetMap-Navigation fürs iPhone“

  1. Menno, langsam werd ich auf das iPhone richtig iFersüchtig!

    Ein OpenStreetMap-basiertes Navi für Java-Hendis (die Welt ausserhalb vom iPhone) scheitert derzeit noch am hohen Speicherbedarf, dabei ist OpenStreetMap schon eine feine Sache.

    Übrigens: OpenStreetMap-Kartenmaterial ist nicht nur frei in der Verwendung, sondern man kann sich an der Verbesserung des Kartenmaterials auch aktiv beteiligen: entweder nimmt man sein GPS-Tracker zu Fuss, mit dem Radl oder Auto mit und zeichnet ein paar Strecken auf (und ein iPhone hat ja GPS eingebaut), oder man nutzt vorhandene aufgezeichnete Tracks, um daraus Kartenmaterial zu machen: Strassennamen, Wege-Arten (Fussweg, Radweg, Schienenstrang, Autobahn, Einbahnstrasse etc).

    Manche Gegenden wie Graz sind schon sehr fein detailliert, andere gerade ländliche bieten noch genügend Raum für eigene Betätigungen. Macht Spass!

  2. @truetigger: Das werd ich mir mal noch näher anschauen, wie man sich aktiv am Ausbau von Infos in OpenStreetMap beteiligen kann. Ich gestehe, ich habe das schon seit Wochen vor, bin allerdings noch nicht dazu gekommen.

  3. Hey, sehr netter Artikel, habe vor kurzem ein Projekt ( http://www.iphone-nav.com ) ins Leben gerufen welches sich mit dem Thema beschäftigt welche Navigationslösung wohl die richtige für das iPhone ist, dabei spielt die Bewertung der User auch eine große Rolle.

    Beteilige auch du dich jetzt dran? Ich würde mich freuen.

    LG Jens

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