Wer kennt wen? …und wer kennt die Gründer?

Die beiden Wer-kennt-wen-Gründer Patrick Ohler (27) und Fabian Jager (26) im Interview im FAZ-Blog Netzökonom:

Die Idee hatte Fabian – in der Mensa, als wir auf das Essen gewartet haben. Warum gibt es kein soziales Netzwerk für alle Alters- und Interessengruppen, wo ich meine Nachbarn, meine Oma oder meine Freunde finde?

Das sind übrigens die beiden Wer-kennt-wen-Profilseiten von Patrick Ohler und Fabian Jager, die man allerdings nur besuchen kann, wenn man bei WKW angemeldet ist.

5 Kommentare zu „Wer kennt wen? …und wer kennt die Gründer?“

  1. WKW ist wohl eines (wenn nicht das) der Social Networks mit den meisten Zugriffen. Es ist einfach zu handhaben und somit für alle Internet-Nutzer, auch die nicht so versierten, “zugänglich”.

    Manche Einträge dort sind populär, andere nur populistisch. Ich aber mag WKW und schaue regelmäßig rein. Spiegelt es doch nicht zuletzt auch die Mentalität meiner saarländischen Landsleute wider: “Ei, denne MUSCHT du kenne!”

  2. Ich hatte ja lange gezögert, mich dort anzumelden. Habe es aber mittlerweile nicht bereut, weil sich sehr viele Kontakte von früher gemeldet haben. Viele schicken Nachrichten wie “Bin froh, Dich hier gefunden zu haben” oder so, was mich jedes Mal in großes Erstaunen versetzt. Ich meine, die Leute brauchen eigentlich nur meinen Namen in Google einzugeben und stoßen sofort auf meine Homepage und auf mein Blog. Aber so denken viele gar nicht. Sie finden auch nicht den Weg von WKW zum Blog, obwohl das dort als Homepage eingetragen ist.

    WKW und Web 2.0 scheinen doch irgendwie noch zwei verschiedene Welten zu sein. 😉 Sei’s drum.

    @Elke: “Ei, denne MUSCHT du kenne!”, joh, das passt, awwer hunnerd prozend!

  3. Also bei WKW von “Idee” zu sprechen ist schon gewagt, soviel steckt nicht dahinter.

    Zwar habe ich dort eine Ex-Freundin getroffen und mit ihr über das eingebaute Nachrichten-System ein paar belanglose Texte getauscht, das Gros der dort angemeldeten Leute beschränkt sich jedoch schlichtweg auf “möglichst viel über sich preisgeben”, “möglichst viele Leute als Bekannte angeben” und “in möglichst vielen Gruppen Mitglied sein, ohne dort IRGENDEINE Diskussion zu führen”.

    Der Unterhaltungswert von WKW ist nahe null, und zum Aufbau eines Arbeits-Netzwerkes fehlen einfach sinnvolle Möglichkeiten (=Kehrseite von “einfach zu bedienen”). Gut, es muss ja auch net jedem zusagen 🙂

  4. Also ich finde WKW einfach furchtbar: Kaum Funktionen (verglichen mit z.B. Facebook), zahllose nichtssagende Gruppen, grottige Oberfläche, etc. Habe mich da angemeldet aus dem gleichen Grund wie die meisten: Irgendwelche uralten Klassenkameraden haben es mal erwähnt. Allerdings scheinen sich bei WKW tatsächlich vor allem diejenigen zu tummeln, die man eigentlich gar nicht vermisst hat und mit denen man sich eigentlich auch nichts auszutauschen hat. Man kriegt zwar sehr schnell sehr viele Kontakte (v.a. wenn man aus dem südwestdeutschen Raum kommt), aber sonst auch nichts. Hier sind all jene vertreten, die man sonst nirgends im Web findet, nicht mal auf XING. Von daher passt deine Aussage ganz gut: “WKW und Web 2.0 sind zwei verschiedene Welten”.
    Gruß!

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