Da ich bei diesem Gewinnspiel zum Buch: Fortgeschrittene CSS-Techniken höchstwahrscheinlich eh keine Chance gehabt hätte, habe ich mir das Buch kurzerhand selbst gekauft.
Heute ist es angekommen. Nach meiner Rückkehr aus Spanien werde ich im Oktober die von Corina Rudel und Ingo Chao verfassten 424 Seiten aufmerksamst durcharbeiten. Denn zu dem zentralen Webdesign-Thema CSS, also den Stylesheets, mit denen das Aussehen von Webseiten zentral und weitestgehend losgelöst von den jeweiligen Inhalten gesteuert werden, kann man als Webworker nie genug Wissen aufsaugen.
Violine: Die Besprechungen, die ich bisher las, waren sehr positiv. Und wenn das Buch im Webstandard-Blog verlost wird, kann mensch sich darauf verlassen, dass es etwas taugt. 😉
Naja, ganz so euphemistisch wär ich nicht, Markus: Gerade bei CSS gibt es zu einem Thema hunderte Bücher, die mehr oder weniger die gleichen Inhalte haben.
Zum Lernen braucht man ein gut gemachtes Tutorial, für die tägliche Arbeit eine Art Kompendium, und für neue Ideen (Ajax, Druckdesigns, Menü-Effekte, flexibles liquid design etc) eher Fallstudien. Für die meisten Arbeiten sind Online-Quellen fast hilfreicher.
Was für wen ein gutes CSS-Buch ist, entscheidet in allererster Linie das Vorwissen und das Anwendungs-Gebiet (ich design z.B. nicht wirklich, kopple aber Backends an Weboberflächen). Da kann EIN Buch nicht jedermann zufriedenstellen, egal wie sehr es auf dem Webstandard-Blog bejubelt wird 😉
Soll kein Verriss sein, ich warte einfach neugierig auf Deine Meinung nach 424 Seiten.
@trutigger: Mir fehlt jetzt leider wegen der Reise-Vorbereitung die Zeit, darauf dezidiert einzugehen, aber Online-Sites können gute Fachliteratur nur schwer ersetzen, finde ich.
Für Anfänger in die Materie ist übrigens “Little Boxes” von Peter Müller sehr empfehlenswert. Hier bereits vor Langem von mir empfohlen, mittlerweile in aktualisierter Neuauflage erschienen.
Dann erstmal viel Spass in Spanien!
Danke, werd’ ich haben. 😉
Von mir auch viel Spaß und ich hab gute Erfahrungen gemacht mit Galileo. Über dies hab ich gestern mit was ähnlichem angefangen: Nämlich ganz von vorne. Seit html4 ist viel passiert und es nervt mich langsam, immer zu raten 🙂
@Faustus: Ja, vielen Dank, morgen in aller Frühe geht es los.
Und zu den Webbüchern: manchmal ist es eben doch ganz sinnvoll, die Informationen strukturiert aufzunehmen und nicht immer nur für jede Kleinigkeit im Netz zu forschen. Wenn man so ein Buch zum Nachschlagen hat, kann das auch seine Vorteile haben.
@Violine, @truetigger: auf der Verlagsseite findet ihr eine Leseprobe mit Kap. 5 und einem Teil von Kap. 12, sodass ihr euch ein Bild machen könnt. Einen religiösen Text haben wir allerdings nicht verfasst, er ist eher technisch.
Ist der Titel reißerisch?
@Ingo: vielen Dank für den Hinweis auf die Leseprobe, die hatte ich vorher – obwohl Markus’ Beitrag ja auf die Verlagsseite linkt – gar nicht gesehen.
Der Titel ist m.E. ganz gut gewählt: “fortschrittlich” macht deutlich, dass es eben kein Einsteigerwerk ist, und “incl. Debugging” verdeutlicht die technischen Anleihen. Die Leseproben, die detailliert auf die Boxmodelle eingehen, machen auch klar, dass es kein Bastelbuch (ich habe ein Problem, wo finde ich ein einfaches Rezept?) ist, sondern ein Lehrbuch, welches die Zusammenhänge verdeutlicht.
Ja, es macht neugierig, gerade durch die Leseprobe.
@Ingo: Gut, dass Du nochmal auf die Leseprobe hinweist. Ich dachte, mit dem Link auf die Seite zum Buch würden die näher an dem Buch Interessierten diese auch finden. Hatte die Leseprobe auch vor zwei Wochen schon auf Twitter empfohlen.
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