China-Flair im Wandsbek Quarree

China-Wochen im Wandsbek-Quarree Hamburg steht ja in diesen Tagen (12.-27. September) ganz im Zeichen Chinas, überall begeht die Hansestadt die China-Time. Herr R|ob, letztes Wochenende wieder einmal in Hamburg zugegen, hat ja schon davon berichtet, was so vor dem Rathaus an China-Deko aufgefahren wurde: «F|ischkopp trifft Pekingente». Leider schaffe ich es vor meiner Abreise nach Spanien (übermorgen geht’s los nach San Sebastián) nicht mehr, mich in das chinesische Treiben im Herzen der Stadt zu stürzen.

China-Deckendeko im Wandsbek Quarree Und wenn ich ehrlich bin, will ich das auch gar nicht. Aber mein kuscheliges Heimatviertel, das zauberhafte Wandsbek, bietet mir natürlich auch fernöstliche Kulturdeko direkt vor der Haustür. Eben von den abendlichen Einkäufen aus dem Wandsbek Quarree zurückgekehrt, kann ich euch hier zwei rasch mit dem Handy geschossene Impressionen vermitteln (auf Klick geht’s zu den Bildern in groß), die zeigen, wie man in Hamburg denkt, wie es in China wohl sein könnte. China-Flair im Wandsbek Quarree. Oh je.

8 Kommentare zu „China-Flair im Wandsbek Quarree“

  1. das wunderschöne wandsbek liegt nicht umsonst im osten.

    wenn schon china in hamburg einfällt, sollte man das massaker von 89 auf dem platz des himmlischen friedens auf dem rathausplatz aufführen und nicht nur überall bunte lampions aufhängen.

    für mich gehören china wochen in die mcdoof filialen.
    ich habe fertig.

  2. Lieber Herr Sparschäler! Sie überschätzen aber auch den politischen Informationswillen der Organistatoren. So naiv sind Sie doch nicht, dass Sie hier an wirkliche Aufklärung über China geglaubt haben, oder? Werfen Sie doch mal von Ihrem schönen Westteil der Hansestadt aus einen Blick auf die Sponsoren, dann werden auch Sie verstehen, dass hier politische Aufklärung weder gewollt noch zu erwarten war. Weder im Osten, noch im Westen, noch auf Pauli.

    Es fehlt ja nicht nur die Information über die schon fast 2 Jahrzehnte zurückliegenden Menschenrechtsverletzungen, sondern auch eine aktuelle Bestandsaufnahme, was an Chinas staatlichem Umgang mit seiner Bevölkerung und den Rechten seiner Menschen selbstverständlich zu kritisieren wäre.

  3. mein allerliebster herr text,

    da diese veranstaltung leider nicht zum ersten mal in der freien und hansestadt stattfindet überrascht mich die oberflächliche darstellung der vr china in keinster weise. ich hatte vielleicht bisher in ihrer gegenwart versäumt zu erwähnen das ich vom hamburger senat nichts aber auch gar nicht erwarte.
    jubelfeiern für länder die menschenrechte mit füssen treten haben in dieser stadt nichts zu suchen.

  4. Wenn man so darüber nachdenkt, was hier in Sachen Online-Überwachung etc. von Regierungsseite gewünscht wird, bekommt der Slogan “China ganz nah” irgendwie einen ganz seltsamen Beigeschmack ;-).

  5. Oh ja, Herr Quintus, da könnten Sie recht haben. Vielleicht sollen die fluffigen China-Wochen aber auch besagen: Seht mal, Euch geht’s doch noch vergleichsweise gut. 😉

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