Gordon Ramsay zeigt in 4 Minuten wie man Rühreier macht

Meine Wandsbeker Nachbarin, Frau Fool for Food, hat Recht: so macht man Rühreier:


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Frau Fool For Food bringt das Geheimnis des englischen Sternekochs Gordon Ramsay auf den Punkt:

Die ganzen Eier mit einem guten Klacks Butter in eine Kasserolle gegeben. Bei ihm nicht in die Pfanne. […] Die Eier lässt man dann bei niedriger Hitze stocken. Volle Pulle ergibt die zuvor erwähnten Rührei-Albträume. Merke: Rühreier werden nicht gebraten! Mit einem Spatel rührt man die Eier kontinuierlich, ähnlich einem Risotto.

Mehr von Ramsay – u.a. auch Videos auf deutsch – auf DMAX.

10 Kommentare zu „Gordon Ramsay zeigt in 4 Minuten wie man Rühreier macht“

  1. Ich glaube ja, dass viele Köche die Tomaten an der Rispe lassen, weil die Tomaten so gleich schon appetitlich angerichtet sind. Ist doch viel hübscher als wenn die Tomaten unkontrolliert über den Teller kullern 😉

    Ramsays schnodderige Art mag ich. Allerdings kann er dermaßen ausfallend werden, dass man sich fragt, ob das Berechnung ist. Oder er verwechselt die Küche mit dem Football-Feld. Bevor er hochdekorierter Koch wurde, war er ja Profi-Fussballer.

  2. Stimmt: Tomaten an der Rispe verhindern das Kullern. Ich mach’ da beim nächsten Kochen auch mal so.

    Dass Ramsay einen rauen Ton anschlägt, fiel mir auch schon – und zwar, wie von einem deiner Kommentatoren ebenso bemerkt, unangenehm – auf. Ich hab bei den DMAX-Videos das zum Omelette-Machen geschaut und fand seinen groben und überheblichen Ton gegenüber den Auszubildenden ziemlich daneben.

    Aber kochen kann er wohl sehr gut, das eine muss ja auch mit dem anderen nichts zu tun haben.

  3. Das auf dem Video sind keine Auszubildenden, sondern der Chefkoch und der Geselle – die beiden zusammen “leiten” die Küche. Die Videos sind etwas aus dem Zusammenhang gelöst: Ramsay wird in der Serie “Kitchen Nightmares” zu hoffnungslosen Restaurants geholt, die er wieder auf Vordermann bringen soll. Im Fall des “Bonapartes” gelingt es ihm nicht. Einer der Jungs, der “Head-Chef” erklärte eingangs, dass er von einer Karriere à la Jamie Oliver träumt … Und dafür fand ich den Ton fast noch freundlich. Mit dem was die da in der Küche betrieben haben, hätten sie locker einige Leute vergiften oder gar umbringen können.

  4. Oh Claudia, besten Dank für die Aufklärung. Da sieht man mal, dass man sich nie vorschnell ein Urteil bilden sollte. Ich hatte dort bei DMAX nur kurz in dieses eine Video reingezappt, und da fiel er mir eben unangenehm auf. Dann las ich das gleiche bei dir in den Kommentaren und sah mich bestätigt. Gut, dass du gleich dagegen steuerst.
    Wie gesagt, als Koch hat er mich ja eh schon beeindruckt, und dass in so einer Küche auch ein rauer Ton herrschen muss, war mir auch schon bekannt. Dank deiner Erläuterung nehm’ ich ihm nun auch seinen ton nicht mehr übel. Wenn ich mal dazu komme, schau ich mir auf jeden Fall noch mehr von ihm an.

  5. Pingback: In Teufels Küche: Gordon Ramsey » Text & Blog – Das Weblog von Markus Trapp

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