FC St. Pauli – VfL Osnabrück 2:1

Pauli-Osnabrück, im Hintergrund der DomPauli-Osnabrück, nach dem Schlusspfiff am Millerntor
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Es gibt Fußballspiele, die sind nicht unbedingt schön, aber wichtig. Das Spiel St. Pauli – VfL Osnabrück am Donnerstag Abend war so eins. Fast 24.000 Zuschauer im Stadion, bei Dauerregen. Nach 15 Minuten hätte es bereits 3:0 für Pauli stehen können, ja müssen, hat es aber nicht, es stand nur 1:0. Das rächte sich, die schwachen Osnabrücker wurden besser, von Pauli kam über lange Zeit nix mehr. Am Ende war der 2:1-Sieg für Pauli sogar ein bisschen glücklich. Egal, die drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt sind im Kasten und – um noch eine Fußballphrase zu dreschen – bleiben am Millerntor. Wichtige Punkte zum Drinbleiben in Liga zwo.

Ein riesiger Dank geht an die großartige Frau Jekylla, die mir und meiner Stabi-Kollegin Anne die Karten für das Spiel geschenkt hat (Sie haben jetzt aber etwas sowas von gut bei uns, Madamme!). Und danke auch für die gemütliche Nachspielbetrachtung in tropischer Urlaubsatmosphäre auf der Reeperbahn. Meinen Waschbrettbauch – wie in dieser Wette gleich nach dem Mainz-Spiel im Dezember angekündigt – musste ich übrigens nicht zeigen, da Pauli nicht mit zwei Toren Unterschied gewann. War wahrscheinlich auch besser so, war ja doch sehr kalt und nass im Stadion. 😉

Wenn heute noch meine Saarbrücker das wichtige Oberligaspiel gegen Kaiserslautern II (wir sind 4., die 5., Anstoß 14:30, Live-Übertragung im Netz im FCS-Fanradio) gewinnen, ist die Fußballwelt an diesem Osterwochenende in Ordnung.

2 Kommentare zu „FC St. Pauli – VfL Osnabrück 2:1“

  1. St. Pauli würd ich den Klassenerhalt sehr gönnen, da wird es in der 2. Liga sicher noch spannend, wenn es tatsächlich sowas wie einen Aufwärtstrend in Kaiserslautern gibt.

  2. Wer die letzten Spiele von Pauli gesehen hat, konnte entdecken, dass mehr Substanz in der Mannschaft steckt, als die aktuelle Punkteausbeute vermuten lässt. Wenn sie so weiter spielen (und nicht so wahnsinnig viele Chancen auslassen, wie in den vergangenen Spielen), braucht man sich um die Jungs vom Millerntor nicht so viele Sorgen zu machen.

    Der Niedergang des FCK ist ein anderes, trauriges Kapitel. Mir tun die Pfälzer ja fast ein bisschen Leid, und ich gehöre nicht zu den FCK-Hassern, wie der eine oder andere FCS-Fan. Für die Fußballregion im Südwesten wäre es jedenfalls gut, wenn KL dem Profilager erhalten bliebe, und – was viel wichtiger ist – wenn unser Traditionsclub 1. FC Saarbrücken dort bald wieder hin käme. Aber das ist nochmal ein anderes Kapitel und noch ein weiter Weg.

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