Obama hat jetzt auch die Vorwahlen in Virginia gewonnen. Selbst der Spiegel erkennt nun, dass große Teile seines Erfolges mit seiner Web2.0-Strategie zusammen hängen: «Obama boomt im Internet». Gerade die jungen Wählerinnen und Wähler, die sozial Vernetzten, sind eine große Stütze für Barack Obama im demokratischen Nominierungswahlkampf der USA.
Die Netroots sind ja sowieso nicht besonders Hillary-freundlich, da braucht Obama eigentlich gar keine so besonders tolle online-Strategie. Die hat er eigentlich auch gar nicht, so gesehen. Er nimmt die Online-Communities halt ernst und kümmert sich um sie.
Das ist vor allem deswegen so das große Thema, weil der Gegensatz zu Clinton so markant ist. Die kümmert sich halt kein Stück um die Basis. Im Gegenteil, Hillarys Wahlkampfmanager hat gerade öffentlich drei Viertel des Landes für irrelevant erklärt. Die Frau zerlegt sich selbst.
Dass Obama im Internet alles richtig gemacht hat, zeigt auch, dass Frau Jekylla für ihn und mit ihm tanzt.
Heh. Fesch…