Entdecke die Möglichkeiten: LibraryThing

Mit dem LibraryThing-Wigdet lassen sich die Bücher ins Blog einbinden (hier:Beispiel Faustus) Wie viel Spaß es machen kann, seine Bücher online zu verwalten, geht sehr schön aus Faustus’ Posting Bücherwahnsinn hervor. Faustus beschreibt darin sehr anschaulich das private Bücherchaos, das jede Buchliebhaberin und jeder Bücherfan kennt, wenn man nicht mehr weiß, wohin mit all den Büchern, wie sortieren, wie den Überblick behalten? Faustus hat mit LibraryThing seine private und zugleich öffentliche Lösung gefunden und lässt die Leserinnen und Leser seines Blogs in sein «Virtuelles Bücherregal» blicken. Die Ordnung behält er jetzt mit Taggen (Schlagwortvergabe) und die Sozialen Software-Funktionen (Informationen mit anderen Teilen und Entdecken im Netz) der sich eines riesigen Erfolges erfreuenden Online-Literaturverwaltung beschreibt er mit den klasse Sätzen:

Wer liest noch so Schoten? Wer mag diese Schwarte eigentlich? Was sind das für Menschen, die Bücher lesen, die ich auch lese? Wer bin ich?

Von LibraryThing war ja hier auf Text & Blog im Verlauf des letzten Jahres schon des öfteren die Rede, etwa beim Hinweis auf Anne Christensens Artikel im Rahmen unserer gemeinsamen Web 2.0-Reihe im Blog der Stabi Hamburg und bei dem Hinweis, dass es LibraryThing nun auch auf spanisch gibt.

Vielleicht ist der natürlich auch auf deutsch angebotene Dienst ja auch was für euch? Man muss ja auch nicht gleich seine ganzen Bücher eingeben (obwohl die “Titelaufnahme” Spaß macht und ganz leicht geht…). Doch jetzt erstmal nichts wie hin zu Faustus’ sympathischem LibraryThing-Artikel: Bücherwahnsinn.

8 Kommentare zu „Entdecke die Möglichkeiten: LibraryThing“

  1. Das ist mehr Aufwand als man denkt, wenn man reichlich Bücher hat und auf ordentliche Verschlagwortung wert legt…

    Ich hab das ne Weile in der F&E-Bibliothek von ner Firma gemacht, das war kein Zuckerschlecken…

  2. Da sieht man mal, was die Bibliotheken so leisten. Aber dafür sind sie ja auch da und bestens ausgebildet.

    Für den Privatanwender kann ja jeder selbst einschätzen wie das Verhältnis Einsatz/Nutzen sein soll. Aber ausprobieren sollte man es zumindest mal, um zu sehen bzw. um zu ahnen, ob es einem was bringt.

    Ich muss ja selbst zugestehen, dass ich es nur mal angetestet habe und zwar ganz begeistert war, mir aber bisher die Zeit fehlte, mehr als fünf, sechs Testexemplare einzugeben. Aber der Beitrag von Faustus hat mich jetzt schon motiviert, das demnächst mal nachzuholen.

  3. Danke, Liisa, für den zusätzlichen Tipp.

    Nur damit bei den Leserinnen und Lesern keine Verwirrung entsteht: LibraryThing gibt es wie gesagt – neben vielen weiteren Sprachen – ebenso auf deutsch. Aber sicher lohnt es sich auch, einmal einen Blick auf Lovely Books zu werfen.

  4. Freut mich sehr, dass Dich mein kleiner Beitrag neu angesport hat. Jetzt musst Du die freigewordene Energie nur noch nutzen und wuuusch, sind sie katalogisiert, die Schoten. 🙂

  5. Ich bin seit gut 2 Jahren bei Librarything dabei, möchte aber nicht auf eine Desktoplösung verzichten. So pflege ich meine Bücher jetzt in MediaMan (wie DeliciousLibrary, nur für PC) und Librarything, wobei ich da die Importfunktion empfehle. Wer Bücher schon vorher manuell, etwa in einer Excel-Liste erfasst hat, kann sich die Eingabe der Bücher erleichtern.

    Was mir bei allen Programmen und Diensten bislang aufgefallen ist: Es ist kein Problem, neue Bücher einzugeben. Bei älteren muss man meist aufs Cover verzichten oder manuell hochladen. Bei antiquarischen Titeln dauert alles recht lange – da muss man häufig alles komplett eingeben. Aber selbst das macht ja irgendwie Spaß, wenn man dann alle seine Schätze katalogisiert hat.

    Wer seine Sammlung nicht öffentlich machen mag, für den bietet LibraryThing die Option, die Sammlung privat zu halten – also nur für einen selbst sichtbar.

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