Historias Mínimas – alles andere als kleine Geschichten

Historias Mínimas Carlos Sorín hat mit «Historias Mínimas» (dt.: «Kleine Geschichten») einen der schönsten argentinischen Filme der letzten Jahre gedreht.

«Drei Menschen machen sich unabhängig voneinander auf die Reise in die entfernte Stadt San Julian im Süden Argentiniens. Sie suchen nach Vergebung, nach Reichtum, nach Liebe. Bevor sie jedoch ihr Ziel erreichen, haben sie zunächst einige Hindernisse zu überwinden…» |Quelle:arte

arte zeigt diesen Film übermorgen abend, am 1.11.2006 um 22.40 Uhr (Wiederholung am 07.11.2006 um 14:55 Uhr).
Die FAZ hat mal über den Film geschrieben:

Meisterlich gelingt es dem Regisseur Carlos Sorin, anhand von drei parallel erzählten Reisegeschichten aus dem hintersten Patagonien, in der scheinbaren Bedeutungslosigkeit seiner Protagonisten die ganze Welt einzuschließen.

Weitere Infos, samt Presseheft und Fotos, beim deutschen Verleih Pegasos. Filmkritik von Svenja Alsmann auf artechock. Trailer und weitere Kritiken bei filmz.de.

Im deutschen arte kommt der Film leider nicht als OmU, sondern in der deutsch synchronisierten Fassung. (Tipp für Sat-Zuschauer: Film im französischen arte schauen, dort läuft er als OmU). Die Ausstrahlung von «Historias Mínimas» ist gleichzeitig auch der Auftakt zu einer arte-Reihe zum argentinischen Kino, die eine Woche später mit «La Ciénaga» (Der Morast) von Lucrecia Martel fortgesetzt wird, dann auch glücklicherweise im Original mit deutschen Untertiteln. «La Ciénaga» ist ein harter, aber hochinteressanter Film.

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